• Ultrasound XS

    Ultraschallgerät

Anforderungsprofil

Das Ultraschallgerät Ultrasound XS ist ein hoch technisierter, mobiler Arbeitsplatz, der die ergonomischen Anforderungen des Anwenders perfekt erfüllen muss. Das Bedienfeld und der Monitor können individuell in Höhe und Winkel eingestellt werden. Die Probes (Sensoren) sind optimal in greifbarer Nähe angebracht. Die Kabel werden im Gerät verlegt, um den typischen “Kabelsalat“ zu vermeiden. Bei der Gestaltung war außerdem die Rolle des Patienten zu beachten. Er sieht das Ultraschallgerät vor und während der Untersuchung. Deshalb sollte das Design dazu beitragen, dass das Gerät eine positive Ausstrahlung erzeugt. Es soll zuverlässig und vertrauenerweckend wirken, gleichzeitig aber auch freundlich, um kein Unbehagen bei Patienten aufkommen zu lassen.

Realisierung

Corpusdesign hat bei Ultrasound XS durch den Einsatz von unterschiedlichen, kontrastreichen Materialien und farbigem Licht ein Gerät entwickelt, das den Anforderungen entspricht. Das gesamte Gerät wirkt durch das integrale Designkonzept sehr strukturiert und übersichtlich. Die Mischung aus Freiformflächen und geometrischen Grundkörpern erzeugt eine dynamische Spannung, die dem Anwender Höchstleitung verspricht und dem Patienten Vertrauen schenkt. Eine weitere Besonderheit an diesem Designkonzept ist das neuartige User Interface. Im Gegensatz zu bestehenden Geräten kommt diese Studie völlig ohne mechanische Eingabemedien wie Drehknöpfe, Trackball oder Tasten aus. Die gesamte Bedienoberfläche ist touch-sensitiv. Der ehemalige Trackball wird durch ein sphärisch gekrümmtes Touchpad ersetzt. Besonders innovativ sind die Drehregler, die förmlich aus der Fläche herauswachsen und zum Beispiel zur Einstellung der Kameraeigenschaften (Zoom, Winkel, Tiefe etc.) dienen. Sie funktionieren durch Berührung und sind völlig fugenfrei. Die gesamte Bedienoberfläche kann daher besonders einfach wischdesinfiziert werden. Weiterhin ermöglicht es die Software, die Benutzeroberfläche individuell einzurichten und abzuspeichern. Ziel ist die Optimierung des Workflows (mehr Untersuchungen pro Zeiteinheit) bei gleichzeitiger Reduzierung beziehungsweise Eliminierung von Anwenderfehlern.